Newt Gingrich hat nicht die schlechtesten Chancen der kommenden Präsidentschaftskandidat der Republikaner zu werden – allein schon, weil er der einzige zu sein scheint, der sich nicht vor lauter Blödheit beim morgendlichen Zähneputzen mit der Bürste ein Auge raushaut.
1995 war Newt Gingrich der Sprecher des Repräsentantenhauses und der Gegenspieler von Bill Clinton – genau, der war damals Präsident. Gingrich war bei allen Liberalen äusserst unbeliebt – was nicht weiter verwundert, denn er war und ist erzkonservativ. Allerdings ist Gingrich auch ein Nerd der ersten Stunde. Das war eines der Ergebnisse eines Wired-Interviews mit ihm – er brachte es im Sommer 96 sogar auf das Cover. Das Interview ist heute noch interessant zu lesen…Hier
Bei aller berechtigten Kritik an Gingrich muss man auch das Positive sehen.
„Gingrich nennt Palästinenser „erfundenes Volk“ und „Die
Entscheidung von Präsident Barack Obama, die Palästinenser auf der
gleichen Stufe wie Israel zu behandeln, sei ein „Begünstigen von
Terroristen“.
Da hat der Mann ausnahmsweise mal recht.
https://www.sueddeutsche.de/politik/us-republikaner-gingrich-nennt-pal
aestinenser-erfundenes-volk-1.1231425
Haskala du findest das er recht? Hoffe du meinst dies ironisch!? Solche Äußerungen führen nur wieder Reibungspunkten unud gefährden die Friedensverhandlungen zwischen den Staaten. Die ersten Aufreger gibt es schon wie man unter
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,803135,00.html
nachlesen kann. Die Wahl seines Weges finde ich nicht besonders vorteilhaft. Alles nur um die amerikanischen Juden auf seine Seiten zu bekommen.
Naja, Wahlkämpfe sind eben dreckig 🙁
# 1
Zwei recht ausführliche Beschreibung der (Staats)Grenzen im Nahen Osten zu verschiedenen Zeiten dargestellt anhand von (historischen) Karten im Videoblog der Tagesschaukorespondenten R.C. Schneider:
https://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/videoblogpalaestina100.html
https://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/videoblogisraelkarte100.html
@ Klara89,
Reibungspunkte sind normal und Friedensverhandlungen sind immer gefährdet.
Auch Lobbyarbeit und der Kampf um Wählerstimmen ist legitim und Wesen der Demokratie.
Nicht #mimimi# sagen, bitte wiederlegen sie ihn inhaltlich.