Woke oder Wagenknecht?

Sahra Wagenknecht in Bochum

Ich hoffe, das die Linkspartei Sahra Wagenknecht auf ihrem Parteitag am Wochenende nicht auf den ersten Listenplatz wählt. Die Linkspartei ist für mich die alte SED im neuen Gewand, ergänzt um einen Haufen trotzkistischer Wirrköpfe aus dem Westen, die über die WASG in die Partei gekommen sind. In ihr tummeln sich zahlreiche Antisemiten, vielen ist die parlamentarische Demokratie nach wie vor suspekt, und ob Putin oder Maduro – jeder Diktator, der sich gegen den Westen stellt, kann sich ihrer Solidarität sicher sein. Am liebsten wäre mir, die Linkspartei würde aus dem Bundestag fliegen. Das ist unwahrscheinlich, aber zumindest besteht nach den meisten Umfragen die Chance, dass sie schrumpft. Eine Niederlage der Linkspartei wird wahrscheinlicher, wenn Wagenknecht nicht aufgestellt wird, wenn sie auf dem anstehenden Parteitag eine Niederlage erleidet und weiterhin von  Gestalten wie André Hunko, Sevim Dagdelen und vielleicht auch Christian Leye vertreten wird, der die Ausstrahlung eines vergilbten Löschblatts hat.

Wagenknecht ist eine der intelligentesten Politikerinnen der Linkspartei. Sie hat erkannt, dass die Identitätspolitik ihrer Partei schaden wird, dass es für die Linke darauf ankommt, Menschen zu erreichen, die in schlecht bezahlten Jobs arbeiten, Probleme mit der Arbeitsagentur und hohen Mieten haben. Willy Brandt sagte einmal, die SPD sei die Schutzmacht der kleinen Leute. Das ist sie schon lange nicht mehr. Wer in der Industrie arbeitet, egal ob als Facharbeiter oder Ingenieurin, hat keinen Grund mehr, sein Kreuz bei den Sozialdemokraten zu machen. Und viele der „kleinen Leute“, darunter auch etliche Migranten, die schon lange in Deutschland leben, haben ein Problem mit der Zuwanderung in ihre Stadtteile. Brandt wusste das und verfügte  1973 ein Ende der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte. Auch eine Energiewende, die zu immer höheren Stromkosten führt, löst bei ihnen keine Euphorie aus, denn sie müssen oft mit jedem Euro rechnen. Sie alle kann Wagenknecht ansprechen.

Diese Menschen interessieren sich zum größten nicht dafür, was Flinta*s sind  und sie haben am vergangenen Dienstag auch nicht den ersten „Internationaler Tag der Asexualität“ gefeiert, der auf Twitter sogar Rezo von Platz 1 verdrängte.

Die Linke  hat sich, wie die SPD, auf den Weg gemacht, die in den Medien überpräsente, aber tatsächlich sehr überschaubare woke Minderheit in ihr Herz zu schließen und ins Zentrum ihrer Politik zu stellen. Wagenknecht steht für eine andere Ausrichtung der Linkspartei. Sie kann  Menschen erreichen, die sich von den anderen Parteien nicht mehr angesprochen  fühlen, aber deren moralischer Kompass so intakt ist, dass sie nicht AfD wählen wollen.

Mit Wagenknecht und ihrer Politik hat die Linke bessere Wahlchancen. Ich glaube zwar nicht dass die Grünen eine Bundesregierung mit SPD und Linken eingehen würden, aber man weiß ja nie – je schwächer die Linkspartei bei den Wahlen abschneidet, umso geringer ist dieses Risiko.

Ich habe Wagenknechts neues Buch „Die Selbstgerechten“ , das nun zu einem Streit bei der Linkspartei geführt hat, noch nicht gelesen, aber nach dem, was ich davon mitbekommen habe, ist es in weiten Teilen ein Plädoyer für eine linke Politik, die sich an einem erweiterten Begriff der Arbeiterklasse orientiert und viele Menschen erreichen könnte. Wagenknecht schreibt laut taz: „Die linksliberale Erzählung ist nichts als eine aufgehübschte Neuverpackung der Botschaften des Neoliberalismus. So wurde aus Egoismus Selbstverwirklichung, aus Flexibilisierung Chancenvielfalt, aus Verantwortungslosigkeit gegenüber den Menschen im eigenen Land Weltbürgertum.“

Das kann man so oder so ähnlich auch bei klugen Menschen wie Nils Heisterhagen, Bernd Stegemann, David Goodhart und Robert Pfaller nachlesen. So ganz gehe ich da nicht mit. Die Verwendung von Neoliberal als Kampfbegriff stört mich, aber ich glaube ja auch, dass Wirtschaftswachstum und ein Staat, der sich auf seine wesentlichen Funktionen beschränkt, gute Dinge sind. Aber egal ob woke oder Wagenknecht – meine Partei ist die Linke sowieso nicht.  Mit Wagenknecht kann sie erfolgreicher sein, mit Wokeness geht sie unter. Also, liebe Linkspartei: Mehr Flinta*s wagen!

 

 

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Ein staunender Bauklotz
Ein staunender Bauklotz
3 Jahre zuvor

Zitat aus Artikel: "Wagenknecht ist eine der intelligentesten Politikerinnen der Linkspartei"

Ob das zutreffend ist, kann ich nicht beurteilen. Ihre aktuellen Thesen zeigen meiner Meinung nach aber die deutliche Handschrift ihres Ehemannes. Ja – genau der – mit dem politischen Erfahrungshintergrund als Oberstadtdirektor des Saarlandes.
Auf der offiziellen Webseite der Stadt Bremen wird erklärt, was Flintas* sind. Ist das Bremer Rathaus auch schon eine "Only Flinta* Zone" ?
Ich dachte bis jetzt immer, dass die Webseiten von Städten dazu da sind, um nachzusehen, wann die gelben Säcke abgeholt werden.
P:S. nach so einem Artikel habe ich das Gefühl, politisch heimatlos zu sein. ( die Linke war nie meine politische Heimat !!! )

Karla
Karla
3 Jahre zuvor

Zu Flintas: Bei wem es für Mathe, Physik, Chemie Elktrotechnik nir gereicht hat, der kann sich immer noch sowas ausdenken. Also, Jon Schnee, du verstehst gar nichts.

sneaking_beauty
sneaking_beauty
3 Jahre zuvor

Ich find's ja bisweilen sehr lustig, wieviel Sympathie Wagenknecht – die sich damals weigerte, bei Shimon Peres' Rede im Bundestag eine Schweigeminute einzuhalten – inzwischen sogar bei der Pro-Israel-Fraktion genießt. In gewissen Kreisen muss man nur was gegen Flüchtlinge sagen und schon liegen sie Dir zu Füßen, unabhängig aller anderen politischen Positionen… Umgekehrt ist die proisraelische Katja Kipping ja DAS Feindbild selbst der pro-zionistischen Konservativen. Mit Wagenknecht ging es m.E. bergab, seit sie mit Lafontaine (der übrigens schon seit seiner "Fremdarbeiter"-Rede von 2005 bei vielen Linken unten durch ist) zusammen gekommen ist.

Ansonsten wird diese Thema von außen höher gekocht als es ist und es verwundert nicht, dass Liberale, Konservative und Deutschnationale das gerne ausschlachten, ist doch die verhasste Linkspartei immer noch gut dabei, ja holte 2017 sogar ihr bestes Ergebnis – für eine Partei, die Anfang der 2000er noch totgesagt wurde, eine beachtliche Leistung. Und wer eine glaubwürdige und moderne linke Politik umsetzen möchte, muss sich darüber klar sein, dass sowohl die Unterstützung der sozial Schwachen als auch die internationale Solidarität und Freizügigkeit genuin linke Werte sind. Die angebliche Frontstellung zwischen "Wagenknecht" und "woke" (müssen wir eigentlich zwanghaft Begriffe aus amerikanischen Debatten übernehmen, die auf die deutsche Situation überhaupt nicht passen?) ist daher Unsinn. Es gibt genügend Schnittmengen, um eine solche Front aufzumachen: Forderungen wie Grundeinkommen, Mindestlohn, Verbesserung des Gesundheitssystems, flächendeckender ÖPNV-Ausbau und bezahlbare Wohnungen betreffen beide Zielgruppen. Und stand man in diesem Blog Leuten wie Katharina König-Preuß oder Juliane Nagel nicht auch mal positiver gegenüber?

@Karla: Warum immer diese modische Glorifizierung von MINT-Fächern? Eine moderne, auf Arbeitsteilung basierte Gesellschaft muss für alle Seiten Platz haben. Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass viele diese Disziplinen einfach langweiliger und hingegen Geschichte, Musik, Deutsch, Geographie oder Gesellschaftskunde spannender finden (um Vorwürfen vorzubeugen: ich selber habe im Mathe-Abi eine 2+ geholt hat und gebe Mathe-Nachhilfe). Ich sehe den zunehmenden Mangel an Allgemeinwissen als das größere Problem – und der könnte bei einer auf Naturwissenschaften und Technik spezialisierten Bildung noch schlimmer werden.

discipulussenecae
discipulussenecae
3 Jahre zuvor

@ Karla:

Ich verstehe nicht, warum hier bei den RUHRBARONEN ebenso regelmäßig wie lustvoll gegen die sog. Geisteswissenschaften polemisiert wird! Deren Fächer sind – so sie denn vernünftig betrieben und studiert werden – ebenso anspruchsvoll wie die (Achtung: wieder eine Abkürzung!) MINT-Fächer.

Ohne qualifizierte Historiker, Juristen und Philosophen – um nur einige Fächer zu nennen – sähe die Republik anders und sicher nicht besser aus!

Karla
Karla
3 Jahre zuvor

@discipulussenecae, ich polemisiere nicht gegen die Geisteswissenschaften, sondern gegen Flintas. Ich bin einfach dem Link, den Herr Laurin in seinem Artikel angegeben hat, gefolgt, und auf die Seite gestoßen. https://frauenseiten.bremen.de/blog/was-ist-eigentlich-flinta/
Dort werden Menschen nach bestimmten Kriterien sortiert. Die Kriterien halte ich für falsch, um es mal gelassen auszudrücken. Deshalb habe ich mir erlaubt, diese Sortierer meinerseits nach Regeln zu sortieren, die ich polemisierend anwende, und von denen ich denke, daß die Adressaten diese Kriterien ihrerseits nicht gut finden werden, (auchgelassen ausgedrückt) Das ist mir gelungen. Sie @discipulussenecae sind eigentlich nur der Kollateralschaden, den ich nicht eingeplant hatte. Ich weiß nicht ob es Sie beruhugt, aber ich habe Zeit meines Lebens, während meiner Freizeit regen Gebrauch von denErzeugnissen der Geisteswissenschaft gemacht. Und Sie schreiben es ja selbst " so sie denn vernünftig betrieben und studiert werden – ebenso anspruchsvoll wie die MINT-Fächer sind." Aber das scheint mir im Fall der Flinten nicht so zu sein.

trackback

[…] Frage “Woke oder Wagenknecht?” wurde damit klar […]

Bernd
Bernd
3 Jahre zuvor

"Willy Brandt sagte einmal, die SPD sei die Schutzmacht der kleinen Leute. Das ist sie schon lange nicht mehr."
Soweit, so richtig. Dann aber folgt der oft gehörte Fehler in der Analyse, wodurch sich der Autor als genauso gestrig wie die SPD zeigt: " Wer in der Industrie arbeitet, egal ob als Facharbeiter oder Ingenieurin, hat keinen Grund mehr, sein Kreuz bei den Sozialdemokraten zu machen."
Eine moderne linke, progressive und sozial Politik ist nicht so sehr Industriearbeiter*innen-Politik. Facharbeiter*innen und Ingenieur*innen in der Industrie stellen (wenn überhaupt) längst eine viel zu kleine, aber sehr gut vertretene Gruppe der sog. "kleinen Leute" dar. Die Potenziale für eine linke Politik liegen heute im Dienstleistungsbereich. Und noch vielmehr im Bereich der Freiberufler*innen und Selbstständigen. Die prekären Gruppen von heute, die gerade auch von der SPD in die Prekarität getrieben wurden sind Selbstständige in den verschiedensten, aber zumeist nicht produzierenden Berufen. Eine moderne "Arbeiter"-Politik müsste sich genau um die Belange dieser zumeist vergessenen Gruppe der arbeitenden Bevölkerung bemühen.

Arnold Voss
Arnold Voss
3 Jahre zuvor

@ Bernd # 7

Muss es nicht auch Selbssttändig*innen und "Arbeiter*innen" Politik heißen? 🙂

Tagedieb
Tagedieb
3 Jahre zuvor

@#7
Frau Wagenknecht hat ganz sicher nicht den festangestellten Mitarbeiter bei Audi, Daimler oder VW im Sinn.

sneaking_beauty
sneaking_beauty
3 Jahre zuvor

@ #7 Bernd:

Absolut richtig!

Ich bekomme auch etwas Bauchschmerzen, wenn im Artikel oben die Rede ist vom "erweiterten Begriff der Arbeiterklasse" und dann noch zustimmend auf Heisterhagen und Goodhardt verwiesen wird – letzterer hat früher mal gute Artikel geschrieben, aber seine falsche Frontstellung von "somewheres" und "anywheres" war eine fatale Fehleinschätzung, die leider auch noch ein Eigenleben entwickelt hat, von der nur die extreme Rechte zu profitieren scheint. Da befürchte ich, dass das "white working-class"-Konzept aus dem angelsächsischen Raum übernommen wird, also die weiße Mittelschicht mal rasch auch zur Arbeitsklasse wird und hingegen die Unterschichten aller Hautfarben ignoriert werden.

Auch das Wagenknecht-Zitat aus der taz legt nahe, dass eine Frontstellung zwischen "Linksliberalismus" und dem Autoritarismus Marke Lafoknecht aufgemacht wird. Das kann in der Praxis nur dazu führen, dass man einen Großteil seiner bisherigen Wähler verliert, aber nicht genug neue dazu bekommt. Stefan Laurin schreibt im Artikel: "Mit Wagenknecht und ihrer Politik hat die Linke bessere Wahlchancen." Dem halte ich entgegen: Nationalbolschewismus hat keine Zukunft!

Helmut Junge
Helmut Junge
3 Jahre zuvor

,@sneaking_beauty, was fürn Schnee, Politik ist nicht die freizeiliche Fortsetzung der beruflichen Qualifikation für Sozialarbeiterinnen in kleinen Gruppen. Geht mal in die Vororte der großen Städte und unterhaltet euch mal mit den Leuten. Da gibt es ganz ganz viele, die einfach nur einen Job haben wollen, der es ihren Kindern erlaubt zu studieren, oder etwas ordentliches zu lernen. Denn wenn die Miete bezahlt ist, bleibt denen nicht viel. Ich frag mich oft, in welchem schlechten Film ich bin, wenn ich euch so kommentieren sehe. In einem Punkt habt ihr aber Recht. Ihr paßt nicht zu Wagenknecht und sie nicht zu euch. Wenn ihr nicht dabei seid, geht es links aufwärts. Vorher nicht.
Ihr seid es nämlich, die mit eurem bekloppten Denken, Teile der arbeitenden Bevölkerung vergraulen.
Aber das seht ihr nicht. Ihr geht ja nicht an die Fabriktore oder in die Siedlungen, in denen die Berufstätigen wohnen. Fragt doch diejenigen, die ihr nicht zu der "white working-class" zählen würdet., die aber morgens auch zur Arbeit fahren müssen. Die wohnen nämlich auch genau dort.

Ernönü
Ernönü
3 Jahre zuvor

Diejenigen, die sich am meisten gegen Gendersternchen und Identitätspolitik aussprechen, diskutieren immer am Leidenschaftlichsten darüber. Leidenschaftlicher, als alle Anhänger der Genannten…

Philipp
Philipp
3 Jahre zuvor

@10 sneaking_beauty "Dem halte ich entgegen: Nationalbolschewismus hat keine Zukunft!"

Das sind immer so markige Worte. Kann man nicht mal (potentielle) Linkswähler fragen, ob die das auch so sehen?

Albert Rech
Albert Rech
3 Jahre zuvor

@Helmut Junge:
Ja, große Teile der sogenannten "arbeitenden Bevölkerung" werden von progessiver linker Politik nicht angesprochen.
Die Antwort ist aber nicht statt dessen rechten Politik zu machen, sondern ein konsequenter Kampf gegen Rechts, z.B. ein Verbot der rechten und verfassungsfeindlichen sogenanngen "Alternative für Deutschland".
Sollen die alten weissen Arbeiter ihre Stimme an eine Partei verschwenden die bald verboten wird, was solls.

Helmut Junge
Helmut Junge
3 Jahre zuvor

@Albert Rech, Sagen Sie es nicht nur, sondern machen Sie das. Machen Sie einfach. Sobald Sie erfolgreich sind, lese ich es ja noch am gleichen Tag in den Medien. Ich drücke Ihnen die Daumen.

nussknacker56
nussknacker56
3 Jahre zuvor

„Sollen die alten weissen Arbeiter …“

Früher war Rassismus die feste, meist negative Zuschreibung von Eigenschaften aufgrund von biologischen Gegebenheiten wie der Hautfarbe. Heutzutage gilt das als schick und firmiert zugleich als Antirassismus.

DAVBUB
DAVBUB
3 Jahre zuvor

@14:"Sollen die alten weissen Arbeiter ihre Stimme an eine Partei verschwenden die bald verboten wird, was solls."
Hat schon bei der NPD nicht funktioniert. Die linke Verachtung der eigenen Bevölkerung treibt denen nur die Wähler zu. Habe mir soeben den Film "Vergiftete Heimat" angeschaut; sollten Sie auch einmal tun. Danach vielleicht zum Einschlafen noch einige Liedchen der rechten Liedermacherrin Nena: Vielleicht reicht es dann zu mehr als aus Schlagworten und – zeilen zusammengestoppelten Kommentaren.

thomas weigle
thomas weigle
3 Jahre zuvor

Von Sahra internacional zu Sahra national?

sneaking_beauty
sneaking_beauty
3 Jahre zuvor

@#11 Helmut Junge

Gute Güte, wo leben Sie denn? Basteln Sie sich Ihre Vorstellung von Stadtleben anhand der Lektüre von PI-News und Achse des Guten zusammen? Ich gehöre selbst ja auch zur "arbeitenden Bevölkerung". Die ist übrigens heterogener als es ihr antiquiertes Bild nahelegt. Und in meinem Viertel wohnen Studierende, nordafrikanische Security-Leute, geringverdienende Freiberufler*innen, afrikanische Porsche-Mitarbeiter, Bauarbeiter, Kleinfamilien und Langzeitarbeitslose in den gleichen Häusern. Alle haben gemeinsam, dass ihnen eine Mietpreisbremse, höherer Mindestlohn oder ein Grundeinkommen entgegenkäme.

#16 nussknacker56
Rassismus ist die Einteilung von Menschen in verschiedene "Rassen". Einen negativen Unterton sehe in dem von Ihnen angemahnten Kommentar nicht.

#17 DAVBUB
"Verachtung der eigenen Bevölkerung" – Machen Sie doch auch bei jenen Leuten, die die aus Ihrer Sicht "falsche" politische Richtung vertreten.

Helmut Junge
Helmut Junge
3 Jahre zuvor

@sneaking_beauty, wenn Sie schon nahe der Porschefabrik wohnen, nutzen Sie die Chance und verteilen vor den Fabriktoren Flugblätter mit Ihren politischen Vorstellungen, und Sie werden mit den Leuten, die dort arbeiten, ins Gespräch kommen. Dabei werden Sie die Menschen in Ihrem Wohnumfeld kennen llernen und womöglich staunen, was Sie bei diesen Gelegenheiten hören können.

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