foto: suhrkamp
Der Bochumer Schriftsteller Wolfgang Welt ist – jedenfalls im Ruhrgebiet – weltberühmt. Nicht weniger legendär ist der erste Satz aus seinem Roman Peggy Sue:
„Etwa zwei Jahre nach unserer ersten Begegnung machte mir Sabine am Telefon Aussicht auf einen Fick, allerdings nicht mit ihr selber, sondern mit ihrer jüngeren Schwester.“ Heute Abend liest er im Bochumer Schauspielhaus (Theater unter Tage, 19:30 Uhr) aus seinem neuen Roman Doris hilft. Für diese Veranstaltung gibt es noch Karten. Ein ausführliches Interview mit dem Bochumer Schriftsteller folgt in Kürze auf diesem Blog.
War gestern abend bei der Lesung. Es war sehr unterhaltsam. Welt trägt seinen Text etwas holprig vor, was aber keineswegs stört, sondern sehr authentisch wirkt. Cooler Typ, cooler Roman.
Ich freue mich schon auf das Interview!
Oh, auf das Interview freue ich mich auch schon! Leider hab ich die Lesung verpasst, aber vor zwei Jahren im Appel…äh…Zwischenfall war es vorzüglich.
Ich habe w. welt mal in einer reportage über bochum im fernsehen gesehen. arbeitet wohl als nachtwächter in bochum am schauspielhaus. hat wohl leider psychische probleme und schwierigkeiten mit oder besser gesagt ohne alkohol.
welt passt zu bochum. Wien hat jelinek. Bochum eben w. welt.
Wolfgang Welt und die Bochumer Wilhelmshöhe rockt.
Bin gespannt auf das Interview.