Sind Kinder und Jugendliche Opfer von Trans- Experimenten? Von unserer Gastautorin Beate Lindemann
Obwohl ihnen klar war, dass Kinder und Jugendliche noch nicht das Ausmaß verstehen können, behandeln führende Ärzte der Transgender Health – Organisation Kinder und Jugendliche mit hochwirksamen Hormonen und Operationen. Deren Nebenwirkungen und Auswirkungen teils irreversibel sind.
Die Gefahr von Krebserkrankungen, die psychische Vulnerabilität und psychische so wie physische Vor- Erkrankungen waren den Ärzten dabei bewusst. Sie wussten also- wie nun aufgedeckt wurde- von der im hohen Maße experimentellen Evidenz ihres Tuns an ihren sehr jungen Schutzbefohlenen!
Dies erfuhr Amerika am 5. März via X, als die „WPATH Files“ erschienen, ein medizinischer Skandal, der durch ein Leak der in den USA ansässigen „World Professional Association for Transgender Health“, von Mia Hughes, aufgedeckt wurde. (1)
Auf diese große weltweite Organisation für Transgender- Gesundheit, und deren sogenannten „Standards of Care- Versorgungsempfehlungen
für die Gesundheit von transsexuellen, transgender und geschlechtsnichtkonformen Personen“ (1) berufen sich auch in Deutschland zahlreiche Transgender- Organisationen, Ärzte, Kliniken, Politik, Fachgesellschaften, Verbände, etc..(3)
„Transgender Health“ bedeutet „gesundheitliche Versorgung“ für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich unwohl mit ihrem Körper fühlen und sich in die Vorstellung einweben, „Trans“ oder „nonbinär“ zu sein.
„Gesundheitliche Versorgung“ bedeutet das Rundum- Paket, um mit Hilfe von affirmativer (die Transidee fördernde) Beratung, Namensänderung, Hormongaben und schließlich Operationen, „das wahre Selbst“ zu werden, welches man eigentlich sei und dem man sich mit der offerierten „Umwandlung“ des Geschlechtes annähre.
„Schritt für Schritt zum wahren Ich“ wie es zum Beispiel auf der Website einer Klinik in München- Bogenhausen in großen Lettern heißt. Neben dem Bild eines sympathisch lächelnden Arztes, als würde er dieses Wunder der Befreiung des wahren Ich, durch die Medizin bestätigen. (4)
Oder „All in One“, wie es ein Schweizer Unternehmen fluffig verspricht, die auch eine Klinik in Berlin betreibt.(5)
Hormongaben, die so starke Nebenwirkungen haben können, dass unter anderem
- bei Mädchen die Vulva atrophiert wie bei Frauen in den Wechseljahren
- häufig Unfruchtbarkeit
- Osteoporose
- Krebs und vieles mehr
Als Nebenwirkung der Operationen an den Geschlechtsteilen können bspw.
– (Phantom-) Schmerzen auftreten
– Taubheitsgefühle
– Einbußen in der Empfindungsfähigkeit
– Unfruchtbarkeit
– der anoperierte „Penoid“ wieder absterben
– sich die Stelle am Armt entzünden, an der der großflächige Hautlappen für den Penoid entnommen wurde, uvm…
So neu sind die jetzigen Erkenntnisse, die sich aus dem WPATH- Leak in die Weltöffentlichkeit ergießen jedoch nicht. Seit Jahren warnen Frauenrechtlerinnen und Kinderschützer davor, was die Idee, sich dem abgelehnten Körper und Geschlecht zu entledigen zu können, bei Kindern und jungen Leuten anrichtet. Und sie warnen auch vor den weiteren Folgen einer sich immer weiter entgrenzenden woken Trans-queeren Welle, die in vielfältiger Weise über uns allen zusammen zu schwappen scheint. Deren erste Leidtragenden Kinder, junge Leute und Frauen sind.
Aber statt auf die klugen Einwände der Streiterinnen für einen achtsamen und schützenden Umgang mit Kindern, Jugend, Frauen und Homosexuellen, einzugehen, wurden viele der warnenden Frauen verleumdet, als rechts oder evangelikal bezeichnet oder gar angezeigt.
Obwohl das Gros der Bevölkerung gar nicht überzeugt zu sein scheint vom Konzept der Queer- und Trans- Theorie. Viele Menschen berichten, dass wenn sie im Freundes- oder Bekanntenkreis darüber erzählen, was eigentlich hinter der so salopp und tolerant daherkommenden Bewegung steckt, diese meist aus allen Wolken fallen.
Das bedeutet, dass viele Menschen gar nicht informiert sind, dass sie häufig eben auch erst einmal den bunten Bildern glauben wollen, und dass Toleranz so wichtig sei, und es sollte doch jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Eigentlich zeigt das, dass wir eine Gesellschaft sind, die möchte, dass Menschen glücklich sind. Und das sagt grundsätzlich Schönes über uns aus.
Nur mangelt es an manchen Stellen an der Informiertheit. Mit fatalen Folgen!
Die meisten informierten Menschen stimmen dann eben nicht mehr einer Toleranz zu, die junge Menschen nicht körperlich gesünder macht, sondern im Gegenteil ihre Körper arg malträtiert, und das auch noch häufig ohne Möglichkeit, diese extremen Eingriffe wieder rückgängig machen zu können. So dass sehr junge Menschen ein Leben lang mit den Folgen der Eingriffe zu kämpfen haben werden und gar keine körperliche Unbeschwertheit kennenlernen werden.
In den letzten Jahren wurden unter anderem die Naturwissenschaft, die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie, der Neurowissenschaften, von Akteuren der auch von WPATH untermauerten Transtheorie, mehr und mehr außer Kraft gesetzt. Häufig einfach dadurch, dass aus den vielen Richtungen, in denen die Transtheorie inzwischen Fuß gefasst hat, gebetsmühlenartig die Theorie mit all ihren neuen Wortschöpfungen, als Realität einfach immer und immer wieder behauptet wurde.
So oft und mit solch schillernder und eine wundervolle, notleidende Gemeinschaft suggerierender Aura und Regenbogen- Farbigkeit, dass insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene hier den Ort der Erfüllung fanden.
Doch nicht nur die Vorstellung es gäbe eine Trans- Identität hielt mitten unter uns mehr und mehr Einzug: sondern auch, dass wir womöglich gar nicht unser Körper sind, und unsere Biologie mit der wir entweder als Mädchen oder als Junge auf die Welt kommen, veraltet und nur eine Vorstellung verknöcherter alter Boomer sei, die das moderne, progressive Denken der Jugend nur autoritär eingrenzen wolle.
Seit ein paar Jahren wird daher zunehmend davon gesprochen, dass Kindern nur das Geschlecht „zugewiesen“ worden sei bei der Geburt. Man habe das Geschlecht der Kinder lediglich „gelesen“. Womit gesagt wird, dass das biologische Geschlecht für Menschen eigentlich bedeutungslos ist. Es kommt nur auf die Lesart an. Eine Frage der Perspektive also, ob ein Mädchen ein Mädchen sei, oder ob ein Junge eben falsch „gelesen“ wurde von seinen Eltern und den Geburtshelfern und Helferinnen. Quasi hätten sich die Mütter, die ihre Kinder auf die Welt bringen, sich das Geschlecht ihres Kindes dann nur eingebildet und interpretiert.
Was die meisten Menschen also bisher durch Naturwissenschaft, gesunden Menschenverstand und die natürliche Wahrnehmungsfähigkeit unseres Nervensystems für selbstverständlich genommen haben, wird seit einiger Zeit nicht nur in Frage gestellt, sondern schlicht geleugnet und bis zur Unkenntlichkeit ins Gegenteil verdreht.
Es ist nichts Neues, dass Jugendliche psychische Nöte und unangenehme Gefühle plagen können, gerade im Zusammenhang mit der enorm intensiven Entwicklungszeit in der Pubertät. Im Umgang mit einer sexualisierten, zunehmend entgrenzten Welt, die aus den Fugen gerät, schafft es Sicherheit, sich in ein anderes Gewand zu hüllen. Das andere Geschlecht zu sein verspricht einen Ausgang aus unterschiedlichsten Nöten und dem Leid, sich in sich selbst nicht wohl und zuhause zu fühlen.
Schwierige auch körperliche Gefühle, die junge Menschen schon immer plagten, plagen auch die heutige Jugend. Folgen von sexualisierter Gewalt in der Kindheit beispielsweise hat schon viele Mädchen, auch zu früheren Zeiten, dazu gebracht ihren Körper zu hassen, sich fremd in ihm zu fühlen, sich mit ihm nicht mehr identifizieren zu können. Kein Wunder, denn wenn man- wie es bei sexualisierter Gewalt der Fall ist- behandelt wird, als sei der eigene Körper nichts wert, als sei der etwas, das ein anderer einfach benutzen dürfe, dann kann das den eigenen Bezug zum Körper tiefgreifend verändern.
Man fühlt sich schmutzig, will ihn dann nicht mehr spüren und es kann dann auch gleichgültig werden, ob man wieder verletzt wird oder ob man es selbst tut. Der Schmerz wird dann einfach verdrängt, und der eigene Körper nur noch wie etwas Fremdes empfunden.
Auch Ess- Störungen (9), mit der eigenen Homosexualität nicht klarzukommen, oder anders zu sein, z.B. als Asperger zu Recht zu kommen- einer Form aus dem autistischen Spektrum- könnte ein guter Grund sein, in einer Vorstellung „Trans“ zu sein, etwas zu finden, was mehr der eigenen Andersartigkeit entspricht.
Auch Depressionen und verschiedene Trauma- Folgen, scheinen Nöte zu sein, aus denen heraus ein anderes Sein, ein anderer Körper, ein anderes Geschlecht, oder ein gar nicht entschiedenes Geschlecht, also „nonbinär“ zu sein, als Lösung ersehnt werden kann.
Es gibt Themen-und dazu gehört insbesondere das Trans- Thema -die bei vielen Menschen einen unwillkürlichen Abwehrmechanismus auslösen und zur sofortigen Verdrängung des Themas führen.
Dabei handelt es sich um einen Schutzmechanismus. Dieser Schutz-Reflex dient unserem Überleben. Vergleichbar mit unserer Reaktion, wenn wir aus Versehen auf eine heiße Herdplatte fassen. Da ziehen wir, ohne nachzudenken, zu unserem Schutz die Hand weg.
Wären da nicht in der Geschichte der Menschheit immer wieder Menschen am Werk, die es nicht gut meinen, und die- aus welchen Gründen auch immer- Dinge tun, die uns zutiefst erschrecken und uns emotional treffen.
Dinge, in die wir uns nicht mehr einfühlen können, weil sie an wichtige Tabus rühren. Diese Art von Tabus und Grenzen, die zum Schutz unserer menschlichen Gemeinschaft existieren.
Kinder und Jugendliche werden nicht nur deshalb auch durch Tabus geschützt, weil sie körperlich kleiner sind, sondern weil sie bis mindestens zu ihrem 25. Lebensjahr (8) heranreifen müssen und bis dahin auch besonders beeindruckbar und verletzlich sind.
Denn trotz all der Modernität und Technik, trotz der Welt der Möglichkeiten und des Wissens, in der wir leben, hat sich eines nicht geändert: dass wir Wesen sind, die in mancherlei Hinsicht sehr unreif auf die Welt kommen.
So unreif, dass wir viele Jahre die Nähe unserer Mutter brauchen und gute Menschen, gute Väter und eine Gemeinschaft, die sich um dieses neue Leben in einer Weise gruppiert, die auf die Unreife Rücksicht nimmt. Das bedeutet bei kleinen Kindern, dass man sie nicht ohne ihre Hand zu nehmen an einer großen Straße laufen lässt.
Wenn die Kinder größer sind, bedeutet das, dass sie zwar immer mehr Dinge kognitiv aufnehmen und verstehen können, aber ihre Gehirnentwicklung können viele Jahre zahlreiche Straßen – im übertragenen Sinne- noch nicht ohne den Schutz durch die Erwachsenen, sicher überqueren.
Und an dieser Stelle treffen wir auf ein großes Missverständnis: Kinder unter 25 Jahren können trotz unzähliger Erklärungen und Erläuterung von Fakten durch Erwachsene viele Zusammenhänge noch nicht so verstehen, wie wenn das Gehirn völlig ausgereift ist.
Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene brauchen uns, und unsere Stärke, unsere Klarheit und gesunde Wahrnehmung. Damit sie sich an uns orientieren können und Krankheit von Gesundheit, klare und verzerrte Wahrnehmung, Förderliches und Schädigendes unterscheiden können.
Um die Welt und ihre Schönheit und ihre Herausforderungen mit einem gereiften Gehirn so erfahren zu können, wie wir Erwachsenen es können. In einem hoffentlich über viele Jahrzehnte möglichst unversehrten, maximal gesunden Körper.
(1) https://www.wpath.org (7.3.2024)
(2) https://environmentalprogress.org/big-news/wpath-files (7.3.2024)
(3) https://register.awmf.org/assets/guidelines/138-001l_S3_Geschlechtsdysphorie-Diagnostik-Beratung-Behandlung_2019-02.pdf (7.3.2024)
(4) https://www.lubos-kliniken.de/fachbereiche/transgenderzentrum/ (7.3.2024)
(5) https://www.daverio-transsurgery-group.com(7.3.2024)
(6) genauere Beschreibungen der möglichen Nebenwirkungen von „Trans“- Operationen:
(7) Nebenwirkungen der Operationen(am eigenen Leib), beschrieben von Scott Newgent :
https://sencanada.ca/content/sen/committee/432/LCJC/Briefs/2021-04-19_LCJC_C-6_ScottNewgent_e.pdf (7.3.2024)
(8) https://taz.de/Das-Hirn-ist-mit-18-noch-nicht-so-weit/!5470544/
(taz 30.12.2017 abgerufen 7.3.2024)
(9) https://www.emma.de/artikel/sam-nele-ellie-geboren-als-frauen-gelebt-als-maenner-heute-wieder-frauen-337551 (8.3.2024)