Die Zahl der Erwerbstätigen im Ruhrgebiet ist 2021 um 0,12 Prozent auf knapp 2,46 Millionen gestiegen. Davon waren 315.500 marginal beschäftigt (minus 12.300). Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, hatten im Ruhrgebiet die meisten Erwerbstätigen ihren Arbeitsort in Essen (339.100) und Dortmund (332.800). In neun der 15 Kreise bzw. kreisfreien Städte stieg die Erwerbstätigenzahl. Die höchsten Zuwächse gab es in Bochum (plus 1,2 Prozent) und Herne (plus 1,1 Prozent).
Mit fast zwei Millionen Menschen arbeitete 2021 die überwältigende Mehrheit der Erwerbstätigen des Ruhrgebiets im Dienstleistungsbereich. Für Herne wurde mit einem Zuwachs von 1.400 (plus 2,8 Prozent) NRW-weit der höchste Anstieg der Erwerbstätigenzahl in diesem Sektor ermittelt.