Zeitzeugen ‑ „bodo“ im September

Die neue „bodo“ ist da. In der Septemberausgabe des Straßenmagazins: Bäume älter als das Ruhrgebiet, Depeche Mode im Interview, eine Regionsschreiberin auf der Suche nach dem Ruhrgebiet, Stadtführungen durch das wohnungslose Dortmund, Schulanfang in der Nordstadt, Zuhören als Beruf uvm.

Melanie Huber

Als Regionsschreiberin erkundet Melanie Huber aus Kiel für vier Monate das Ruhrgebiet und verwandelt es in Literatur. Ein Gespräch über Grenzen, Etiketten und Ruhrgebietskomödien.

Depeche Mode

Im Interview ziehen Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher Linien von ihren musikalischen Anfängen in der Thatcher-Ära zu ihrem aktuellen Album „Spirit“ und sprechen über Trump und das „Desaster“ Brexit.

250 Jahresringe

In der ganzen Region stehen lebendige Zeugen des vorindustriellen Ruhrgebiets. Ein Besuch bei beeindruckenden Platanen, Blutbuchen und Zuckerahornbäumen.

Nordstadtkinder
Der schlechte Ruf der Dortmunder Nordstadt ist sprichwörtlich. Doch trotz sozialer Schieflagen ist eine glückliche Kindheit hier möglich. Die Erziehungs- und Bildungsangebote sind geradezu exzellent. An der Sozialstruktur des abgehängten Viertels ändert das jedoch nichts.

Dortmund von unten

Die Eindrücke wirken nach. „Ich wusste ja gar nicht, wie viele Angebote es gibt“, sagen einige am Ende der Tour. Alexandra Keßler resümiert: „Es braucht eine Kleinigkeit, um abzurutschen. Und der Rattenschwanz ist ja wirklich riesig.“

Außerdem:

Außer Sicht: Flüchtlinge auf Lesbos | Burkhard Schrempp: 5.000 Kilometer durch Deutschland | Für Freunde: Affenhack Studios Herne | Berufe: Thomas Bisig hört zu | Verkäufersprecherin Moni: Verantwortung übernehmen | Ausblick: Djelem Djelem | „bodo“ empfiehlt: Asyl-Dialoge, Offene Nordstadtateliers, Lutherlab Langendreer | Verlosungen: Herbert Knebel, Alejandra Ribera, Richard Rogler uvm.

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Werbung