Zentralrat der Juden vergibt Leo-Baeck-Preis an Hans-Joachim Watzke

BVB-Boss ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Hans-Joachim Watzke erhält für seinen Einsatz gegen Antisemitismus den Leo-Baeck-Preis, die höchste Auszeichnung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Am 13. November wird die Auszeichnung in Berlin an den Vorsitzenden der Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund überreicht.

Watzke sei „entscheidend für die Vorreiterrolle von Borussia Dortmund im Kampf gegen Antisemitismus. Vor vielen anderen hat der Verein die IHRA-Arbeitsdefinition Antisemitismus übernommen und damit andere Clubs motiviert, nachzuziehen. Auch nach dem 7. Oktober stand und steht Borussia Dortmund unter Führung von Hans-Joachim Watzke immer an der Seite der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland“, so der Präsident des Zentralrats, Dr. Josef Schuster.

Mit dem Leo-Baeck-Preis ehrt der Zentralrat der Juden seit 1957 Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die jüdische Gemeinschaft verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.

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