Der eine war ein Antisemit, Verschwörungstheoretiker, Wirrkopf Und Anhänger einer arischen Rassenlehre: Rudolf Steiner. An ihn haben sich die Gründer der in Bochum ansässigen GLS-Bank ideel nach Angaben des Geldhauses teilweise angeknüpft. Der andere ist einer der bekanntesten Verbreiter von Verschwörungstheorien, behauptet in einem Video der Lieblingsport radikaler Zionisten in den USA sei das Schlachten von Arabern, erreicht auch in der Corona-Krise mit seinem Kanal Millionen Menschen und veröffentlichet kürzlich ein Video mit dem Titel „Gates kapert Deutschland!“.
Das Jebsen sein Konto bei der GLS-Bank hat und es öffentlich bewirbt, passt. Da haben sich zwei gefunden – GLS und Jebsen sind ein starkes Team gegen die Aufklärung. Nur warum haben Menschen, die ihren Namen schreiben und nicht tanzen, dort noch ein Konto?
Wenn man sich das Treiben der anderen Banken so anschaut, muss man feststellen: Die haben deutlich schlimmere Kunden als den Verschwörungstheoretiker KenFM. Das Gebahren der Deutschen Bank, nur mal so als Bespiel, hat ja auch dazu geführt, dass der Wert des Unternehmens deutlich gesunken ist.
Unfassbar Rudolf Steiner als Antisemit, Verschwörungstheoretiker, Wirrkopf und Anhänger einer arischen Rassenlehre zu verunglimpfen. Sie sollten sich schämen!
Das wars, der Beitrag ist zu Ende?
So ein sinnleerer Artikel mit Vorwürfen ohne irgendwelche Quellen zu nennen ist echt flach und unbrauchbar.
@Bertram Gebauer: Die Anhänger von diesem Spinner und Idioten sollten sich schämen
@Bertram Gebauer:
Wieso "unfassbar"? Dieser Beitrag ist ja nicht der erste, der sich mit einigen bedenklichen Inhalten seiner Lehre befasst. Die Nutzung von Tante Google bringt eine Vielzahl von seriösen und wissenschaftlichen Artikel zu Tage. Diese gehen in die gleiche Richtung, wie dieser Beitrag. Ich habe, der Faulheit wegen, einfach mal den ersten Link der auftauchte eingefügt.
Ruhrbarone formulieren es, eventuell nur etwas direkter.
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Gutachterin Jana Husmann-Kastein von der Berliner Humboldt-Universität weist nach, dass die beiden Steiner-Schriften Thesen zur unterschiedlichen Wertigkeit von "Menschenrassen" enthalten, die sein Schüler Ernst Uehli übernommen hat. Uehlis Werk "Atlantis und das Rätsel der Eiszeitkunst", das 1936 erschien, sollte im Jahre 2000 auf den Index gestellt werden. Das Buch war bis dahin in Waldorfschulen als Literatur für Lehrer empfohlen worden. Nach dem Indizierungsantrag hatte der Verlag das Buch seinerzeit zurückgezogen. Husmann-Kastein, die sich in ihrer Dissertation mit Steiners esoterischen Rassentheorien beschäftigt, legt den Bundesprüfern die Schlussfolgerung nahe, wenn man Uehli indizieren wollte, dann gehörten auch die Steiner-Werke auf den Index.
Der zweite Gutachter, der ausgebildete Waldorflehrer Andreas Lichte, kommt zu dem Schluss, dass im Geschichtsunterricht der Waldorfschulen Steiners esoterische Evolutionslehre noch unterrichtet werde. Diese enthalte, so Lichte, "zweifelsohne rassistische Momente".
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https://taz.de/Rudolf-Steiner/!5196100/
[…] die zusammen passen: Ken Jebsen und die GLS-Bank, Ruhrbarone am 11. Mai […]
[…] haben sich die Aktivitäten vermehrt auf den Messengerdienst Telegram verlagert. Oliver Janich, Ken Jebsen, Eva Hermann, Heiko Schrang, Xavier Naidoo und Atilla Hildmann sind hier besonders […]
[…] Medial befördert werden die Proteste von den unterschiedlichsten Medien. Neben Putins-Propagandasender Russia Today und Sputnik sind es vor allem rechte Verschwörerseiten wie Compact und der Youtube-Kanal von Ken Jebsen, die Millionen erreichen. Jebsen hetzt mit großem Eifer gegen „Zionisten“ und verbreitet die Bill Gates Verschwörungstheorie. Dass er ein Konto bei der in der Waldorf-Tradition stehenden GLS-Bank hat, passt ins Bild. […]
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