NRW-Ministerpräsidenten-Kandidat Jürgen Rüttgers, CDU, am 7. September 1999
Der Weg in die Staatskanzlei führt über die Rathäuser“
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, CDU, am 30. August 2009
Zunächst einmal ist jeder Fall anders, wenn Sie sich das anschauen. Kommunalwahlen sind Kommunalwahlen, die haben in der Regel örtliche Gründe. Deshalb habe ich ja auch vor der Wahl gesagt und sage es auch jetzt, obwohl das Ergebnis gut ist: Es ist keine Testwahl“
sehr lustig zum thema ist auch hendrik wüst, vor einem jahr:
klick
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! (Konrad Adenauer)
Jeder Rheinländer kennt dat! Heute so, morgen so! da kannste nix maken!
Da muss man sich aber nicht Aufregen!
Nobby
Das lustige ist: Beides stimmt. Einerseits hat es eine Partei ohne feste kommunale Verankerung schwer, auf Landesebene genug Vertrauen zu gewinnen um den Posten des Ministerpräsidenten beanspruchen zu können. Andererseits sind die Wäher nicht so doof, eine Wahl nur als eine Art Umfrage für eine ganz andere Wahl misszuverstehen.
1999 hat die CDU hoch gewonnen (bzw. die SPD hoch verloren), was sich 2000 im Regierungswechsel fortsetzte. 2009 hat keiner so richtig gewonnen oder verloren, was für 2010 keinen grossen Schwung in irgendeine Richtung erwarten lässt.
Ach Quark, Regierungswechsel 2005 natürlich.
[…] von Rolle Rüttgers gibt es bei den Ruhrbaronen. Affiliate-Link, siehe auch hier [↩]also die Befragungen der Wähler nach der Wahl, die […]
Das Foto ist klasse!